Meine persönliche Auswertung

29. März 2013

Welcher Sport für meine Gelenke?

Meine persönliche Auswertung • 29. März 2013
  • 1. Meine Sportarten

    In diesem Test sind rund 60 Sportarten hinterlegt. Auf Basis Ihrer Antworten und Vorlieben passen folgende Aktivitäten besonders gut zu Ihren Wünschen:

    Klicken Sie auf die einzelnen Sportarten, um mehr darüber zu erfahren.

    Aquagym

    Aquagym

    Aquagym ist Gymnastik im Wasser und wird meistens in einem Schwimmbecken ausgeübt. Die Ausführung der Bewegungen im Wasser verhindert Stösse und Stürze und verringert so die Verletzungsgefahr für Muskeln und Sehnen. Ausserdem fühlt man sich im nassen Element leichter, was manche Bewegungen vereinfacht. Man braucht dazu nicht schwimmen zu können.

     

    Es werden verschiedene Muskelgruppen an Bauch, Gesäss, Oberschenkeln, Armen und Schultern trainiert.

     

    Mitunter werden die Übungen mit Musik unterlegt, um besser im Rhythmus zu bleiben.

     

    Positive Effekte des Trainings   Ausdauer, Koordination, Gewichtsreduzierung
    Indikationen für Patienten mit Rückenschmerzen
    Gelenkbeschwerden

    geeignet

    geeignet

    Verletzungsgefahr

    Knie / Meniskus
    Arm / Hand / Finger

    Schulter

    Rücken

    gering

    gering

    gering

    gering

    Aerobic

    Bogenschiessen

    Der Bogen gehört zu den ältesten Waffen der Menschheit. Ursprünglich wurde er für die Jagd und zum Kampf gebraucht. Zum Bogenschiessen benötigt man Konzentration, grosse Ruhe und eine gute Technik. Wichtig ist ausserdem ein Armschutz. 

     

    www.asta-sbv.ch

     

    Positive Effekte des Trainings   Konzentration/Psyche
    Indikationen für Patienten mit Rückenschmerzen
    Gelenkbeschwerden

    bedingt geeignet

    bedingt geeignet

    Verletzungsgefahr

    Knie / Meniskus
    Arm / Hand / Finger

    Schulter

    Rücken

    gering

    gross

    gross

    gering

    Aerobic

    Fahrradfahren

    Das erste Fahrrad wurde 1816 konstruiert. Seitdem hat sich der Radsport rapide entwickelt. Für einen gesundheitsfördernden Effekt genügen schon tägliche Fahrten zur Arbeit oder Wochenendausflüge, die die körperliche Kondition verbessern. Radfahren kann auch zur Gewichtsreduzierung beitragen. Fest steht jedenfalls, dass Fahrradfahren praktisch für alle geeignet ist. 

     

    2011 gab es in der Schweiz 15 873 Radsportler mit Lizenz.

     

    www.cycling.ch

     

    Positive Effekte des Trainings   Ausdauer, Gewichtsreduzierung
    Indikationen für Patienten mit Rückenschmerzen
    Gelenkbeschwerden

    geeignet

    geeignet

    Verletzungsgefahr

    Knie / Meniskus
    Arm / Hand / Finger

    Schulter

    Rücken

    gering

    gering

    gering

    gering

    Aerobic

    Klettern

    Klettern oder Bergsteigen entwickelte sich ab dem 18. Jahrhundert, die ersten Alpenclubs gab es Mitte des 19. Jahrhunderts. Der Schweizer Alpen Club wurde 1863 gegründet. Die Grünhornhütte in den Glarner Alpen wurde als erste Hütte des SAC im Jahr 1863 erbaut.

     

    Klettern stellt hohe Anforderungen an Körper und Geist und trainiert vor allem Kraft und Konzentration.

     

    www.sac-cas.ch

    Positive Effekte des Trainings   Kraft, Koordination
    Indikationen für Patienten mit Rückenschmerzen
    Gelenkbeschwerden

    bedingt geeignet

    geeignet

    Verletzungsgefahr

    Knie / Meniskus
    Arm / Hand / Finger

    Schulter

    Rücken

    gering

    gross

    gering

    gering

    Aerobic

    Langlauf

    Der Skilanglauf entstand aus dem Bestreben, beim Gehen nicht in den Schnee einzusinken, vor etwa 5000 Jahren. Von Norwegen aus breitete er sich in die übrigen skandinavischen Länder und nach Russland aus.

    Der erste Wettlanglauf fand in Schweden statt, wo der spätere König Gustav Wasa 1520 in die Provinz Dalarna flüchtete, um die Bevölkerung für den Aufstand gegen die Dänen zu gewinnen. Seine Landsleute glaubten ihm aber die Berichte von der Tyrannei der Dänen nicht, und so floh Wasa weiter zur norwegischen Grenze. Kurz darauf besannen sich die Bewohner von Dalarna jedoch und schickten Skiläufer aus, um ihn zurück zu holen.

     

    In Anlehnung an diesen Lauf über etwa 90 km entstand später der Wasalauf, schwedisch «Vasaloppet». Dieser Langlaufmarathon findet seit 1922 an jedem ersten Sonntag im März statt und ist heute eine Massenveranstaltung. 

     

    Skilanglauf ist ein Ausdauersport par excellence. Er schont Gelenke und Rücken und ist selbst für ältere Menschen zu empfehlen.

     

    www.swiss-ski.ch

    Positive Effekte des Trainings   Ausdauer, Gewichtsreduzierung
    Indikationen für Patienten mit Rückenschmerzen
    Gelenkbeschwerden

    geeignet

    geeignet

    Verletzungsgefahr

    Knie / Meniskus
    Arm / Hand / Finger

    Schulter

    Rücken

    gering

    gering

    gering

    gering

    Aerobic

     

    Nordic walking

    Ein Sport an der frischen Luft, bei dem man schnell mit Wanderstöcken geht. Er kommt aus den skandinavischen Ländern und kann das ganze Jahr über betrieben werden. Nordic Walking ist vor allem eine Freizeitbetätigung, leitet sich vom Langlauf ab und unterscheidet sich vom leichtathletischen Gehen durch die Verwendung der Stöcke.

     

    Positive Effekte des Trainings   Ausdauer, Koordination, Gewichtsreduzierung
    Indikationen für Patienten mit Rückenschmerzen
    Gelenkbeschwerden
    geeignet
    geeignet
    Verletzungsgefahr Knie / Meniskus
    Arm / Hand / Finger
    Schulter
    Rücken
    gering
    gering
    gering
    gering

     

    Aerobic

    Rudern

    Der Rudersport entstand im 19. Jahrhundert in England. Das erste Rennen zwischen Oxford und Cambridge fand 1829 statt. Das Rudern trainiert Ausdauer, Kraft und Koordination. Man benutzt dabei 70 bis 80% der Muskulatur.

     

    www.swissrowing.ch

    Positive Effekte des Trainings   Kraft, Gewichtsreduzierung
    Indikationen für Patienten mit Rückenschmerzen
    Gelenkbeschwerden

    bedingt geeignet

    geeignet

    Verletzungsgefahr

    Knie / Meniskus
    Arm / Hand / Finger

    Schulter

    Rücken

    gering

    gering

    gering

    gross

    Aerobic

    Schwimmen

    Die ersten Zeugnisse des Schwimmens finden sich in Hieroglyphen von 3000 v. Chr. Schwimmen ist ein gesunder Sport. Er beansprucht die gesamte Körpermuskulatur – sofern man zwischen Brustschwimmen, Rückenschwimmen und Crawl wechselt – und trainiert die Ausdauer. Vor allem schont diese Sportart die Gelenke.

     

    Der Schweizerische Schwimmverband (FSN) bietet mit seinen 187 Vereinen (2008) und Einzelmitgliedern mehrere Wassersportarten an. Etwa 60 000 Personen sind in den Vereinen registriert.

     

    www.fsn.ch

    Positive Effekte des Trainings   Ausdauer, Gewichtsreduzierung
    Indikationen für Patienten mit Rückenschmerzen
    Gelenkbeschwerden

    geeignet

    geeignet

    Verletzungsgefahr

    Knie / Meniskus
    Arm / Hand / Finger

    Schulter

    Rücken

    gering

    gering

    gering

    gering

    Aerobic

    Segeln

    Das Segeln hat schon eine sehr lange Geschichte und wurde zunächst für den Handel und für Entdeckungsreisen genutzt. Das sportliche Segeln begann im 17. Jahrhundert.

    Neben dem Segeln als Freizeitsport gibt es auch Wettkämpfe, bei denen man von Regatten spricht.

     

    Segeln erfordert eine gute körperliche Kondition und zahlreiche theoretische und praktische Kenntnisse. Ein eigenes Segelboot ist sehr kostspielig, man kann aber auch eines mieten.

     

    www.swiss-sailing.ch

    Positive Effekte des Trainings   Konzentration/Psyche, Koordination
    Indikationen für Patienten mit Rückenschmerzen
    Gelenkbeschwerden

    geeignet

    geeignet

    Verletzungsgefahr

    Knie / Meniskus
    Arm / Hand / Finger

    Schulter

    Rücken

    gering

    gross

    gering

    gering

    Aerobic

    Walking

    Seit dem 18. Jahrhundert und der Wiederentdeckung der Natur machte man sich zum Wandern auf ins Grüne – nicht nur zur Jagd, sondern auch zum reinen Vergnügen.

     

    Walking (englisch für «Spazieren, Wandern») ist eine gute Möglichkeit, die Natur zu entdecken und sich zugleich in relativ kurzer Zeit viel zu bewegen. Die Sportart eignet sich auch bestens für ein Training in der Gruppe. Um bergab die Knie zu schonen, kann man spezielle Wanderstöcke benutzen, wie sie beim sogenannten Nordic Walking verwendet werden. Walking ist für alle Altersgruppen geeignet. Es belastet die Gelenke weniger als das Joggen, da bei dieser Fortbewegungsart immer ein Bein am Boden bleibt.

    Positive Effekte des Trainings   Ausdauer, Gewichtsreduzierung
    Indikationen für Patienten mit Rückenschmerzen
    Gelenkbeschwerden

    geeignet

    geeignet

    Verletzungsgefahr

    Knie / Meniskus
    Arm / Hand / Finger

    Schulter

    Rücken

    gering

    gering

    gering

    gering

    Aerobic

    Wandern

    Wandern ist eine Bewegung an der frischen Luft, bei der man beschilderten Wegen folgen kann oder auch nicht. Es verbindet Entdeckungslust mit körperlicher Betätigung.

     

    Wandern kann man überall.  Die Dauer ist variabel. Der Vorbereitungsaufwand und die benötigte Ausrüstung hängen von der Gegend, der Länge und dem Schwierigkeitsgrad der Wanderung ab.

     

    www.de.wikipedia.org

    Positive Effekte des Trainings   Ausdauer, Konzentration/Psyche
    Indikationen für Patienten mit Rückenschmerzen
    Gelenkbeschwerden

    bedingt geeignet

    nicht geeignet

    Verletzungsgefahr

    Knie / Meniskus
    Arm / Hand / Finger

    Schulter

    Rücken

    mittel

    gering

    gering

    gering

    Aerobic

    Wasserpolo

    Dieser Sport spielt sich in einem Becken von 20 x 30 m mit mindestens 1.80 m Wassertiefe ab. Damit die Spieler im Wasser unterschieden werden können, tragen sie blaue oder weisse Kappen, die Torhüter rote.

     

    Wasserpolo ist keine sanfte Sportart. Zum Beispiel wird der Spieler, der den Ball hat, angegriffen und unter Wasser gedrückt, bis er den Ball loslässt. Bei diesen Kämpfen kann es passieren, dass ein Badeanzug zerreisst, darum trägt der Spieler noch einen zweiten. 

     

    Wasserpolo erfordert Ausdauer, Schnelligkeit und eine gewisse Kraft, um sich gegen das Untergetauchtwerden zu wehren.

     

    www.fsn.ch

    Positive Effekte des Trainings   Ausdauer, Kraft
    Indikationen für Patienten mit Rückenschmerzen
    Gelenkbeschwerden

    bedingt geeignet

    bedingt geeignet

    Verletzungsgefahr

    Knie / Meniskus
    Arm / Hand / Finger

    Schulter

    Rücken

    gering

    gross

    gross

    gering

    Alle Sportarten ansehen
  • 2. Meine Fitness

    Vermutlich treiben Sie eher wenig oder keinen Sport. Wenn Sie diesen Test gemacht haben, ist das zumindest ein gutes Zeichen, dass Sie vielleicht beschlossen haben, Ihre Gewohnheiten zu ändern.  Beginnen Sie mit Sportarten, auf die Sie wirklich Lust haben und die den Bewegungsapparat nicht zu stark belasten. Starten Sie langsam und erhöhen Sie die Anstrengung schrittweise über mehrere Wochen. Sobald Sie eine gute Kondition aufgebaut haben, stehen Ihnen potenziell alle Sportarten offen.

  • 3. Mein Umgang mit Schmerzen

    Ihre Antworten zeigen, dass Sie zur Kategorie der „Vernünftigen“ gehören. Glückwunsch! Sie haben verstanden, wie wichtig es ist, die Aktivitäten und sportlichen Betätigungen beizubehalten, die Ihnen Spass machen und Befriedigung verschaffen. Machen Sie weiter so! Falls Ihre Schmerzen zeitweilig stärker werden, setzen Sie Ihre Aktivitäten oder Übungen mit Hilfe von Schmerzmitteln fort.

    Wenn Sie Fortschritte machen möchten, ist es wichtig, Ihre Betätigungen vielfältig zu gestalten und deren Intensität und Komplexität allmählich zu erhöhen. Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass mindestens 3 x 20 Minuten Training pro Woche nötig sind, um Ihre Muskulatur nachhaltig zu verändern.

  • 4. Sport tut gut

    Bewegung und Sport halten fit für Alltag, Beruf und Freizeit. Bei Phasen mit Gelenk- oder Rückenschmerzen und sogar mit chronischen Gelenkbeschwerden ist es wichtig, trotzdem körperlich aktiv zu bleiben. Denn angepasste Bewegung hält uns im Gleichgewicht und bessert Schmerzen.

    Bewegung…

    • regt den Kreislauf an und erhöht die Ausdauer.
    • kräftigt die Muskulatur. Das stützt Knochen und Gelenke.
    • fördert die Gesundheit der Bandscheiben.
    • erhöht die Durchblutung der Muskeln und löst damit Verspannungen.
    • regt die Produktion von Gelenkflüssigkeit an und hält die Gelenke so geschmeidig.
    • senkt die Schmerzschwelle.
    • ist wirksam gegen Bluthochdruck, Diabetes und erhöhte Cholesterinwerte.
    • bringt Erfolgserlebnisse und Wohlbefinden.

     

    Selbst mit einer Herzkreislauf-, einer Lungenerkrankung oder einer entzündlichen Rheumaform ist körperliches Training im Allgemeinen empfehlenswert. Manchmal sind jedoch Anpassungen nötig. Fragen Sie dazu Ihren behandelnden Arzt.

  • 5. Einfache Trainingsregeln

    Bewegung und Sport sind auf jedem Fitnesslevel und auch mit Gelenkbeschwerden möglich. Das gilt es zu beachten:

    Wenn ich neu mit einer Sportart beginne,

    • fange ich nur an, worauf ich wirklich Lust habe! Das garantiert mir, langfristig Spass daran zu haben.
    • erlerne ich die richtige Technik – eventuell mit Coach.
    • baue ich die nötige Kondition schrittweise auf.
    • steigere ich die Trainingsintensität langsam.
    • trainiere ich lieber häufig, dafür kürzer.

    Wenn ich Gelenk- oder Rückenbeschwerden habe,

    • passe ich die Intensität und Häufigkeit des Trainings an.
    • sorge ich für ausreichende Erholungsphasen zwischen den Trainings.
    • verzichte ich in aktiven Entzündungsphasen auf intensives Training.
    • trainiere ich regelmässig, damit die Sportart-spezifische Kondition erhalten bleibt.

     

    Leichte Schmerzen zu Beginn oder während des Trainings bedeuten nicht, den Sport abbrechen zu müssen.

  • 6. Schmerzen nach Sport – was jetzt?

    Die meisten Erkrankungen der Gelenke, der Muskeln und der Bänder äussern sich durch Schmerzen, die bei Wiederaufnahme einer körperlichen Aktivität stärker werden. Deshalb ist es nicht leicht, daran zu glauben, dass Bewegung guttun könnte. Es ist aber tatsächlich so, zahlreiche wissenschaftliche Untersuchungen belegen es!

     

    Ganz allgemein ist es wichtig, langsam anzufangen, in kleinen, aber sehr regelmässigen Einheiten. Eine leichte Zunahme der Schmerzen ist leider meistens unvermeidlich, um Ihren Körper wieder in Gang zu bringen! Eine einfache Regel besagt: Die Schmerzen dürfen nicht soviel schlimmer werden, dass eine zusätzliche Ruhepause notwendig wird und dürfen nicht über mehrere Tage anhalten. Steigern Sie allmählich die Intensität (Mindestziel: 3 x 20 Minuten / Woche für einen anhaltenden Trainingseffekt) und die Komplexität der Übungen. 

    Anwendung von Medikamenten

    Viele Leute haben Angst, dass ein Gesundheitsproblem überdeckt oder sogar verschlimmert wird, wenn sie Medikamente gegen den Schmerz nehmen. Bei chronischen (= länger als 3 Monate andauernden) Muskel-Skelett-Schmerzen besteht diese Gefahr jedoch nicht, wenn man die Aktivität nach und nach wieder aufnimmt. Wissenschaftliche Untersuchungen zeigen, dass die Anwendung eines Schmerzmittels zur Verbesserung der Bewegungsfähigkeit und Wiederaufnahme einer körperlichen Betätigung eine bessere therapeutische Wirkung hat als eine Ruhigstellung.

     

    Denken Sie daran, dass bei chronischen Muskel-Skelett-Erkrankungen nur selten eine Schmerzreduzierung von mehr als 80 % erreicht wird. Ausserdem dauert die Wirkung nur so lange an, wie sich das Medikament in Ihrem Körper befindet (je nach Medikament zwischen 6 und 24 Stunden). Die Erfahrung zeigt jedoch, dass eine Schmerzreduzierung um 20 - 30 % ausreicht, um eine erhöhte körperliche Aktivität zuzulassen und somit mittel- und langfristig von Nutzen zu sein.

  • 7. Entzündliches Rheuma

    Es gibt zwei Kategorien von Rheumaerkrankungen: die entzündlichen und die mechanischen. Entgegen einer verbreiteten Vorstellung sind die meisten schmerzhaften Beschwerden nicht entzündlichen Ursprungs. Wenn Sie unter einem entzündlichen Rheuma leiden (z. B. Rheumatoide Arthritis oder Spondylarthritis), empfehlen wir Ihnen leichte, regelmässige Bewegung. Dies ist Ihrer gesundheitlichen Gesamtverfassung ebenso zuträglich wie Ihren Gelenken. Sportliche Betätigung, vor allem bei einer Sportart, die die Gelenke stark beansprucht, kann sich als schwieriger erweisen. Am besten lassen Sie sich dazu direkt von Ihrem Rheumatologen oder den Gesundheitsfachleuten der Rheumaliga Schweiz speziell zu Ihrer Situation beraten.

  • 8. Beratung und Kurse

    Das Thema „Sport und Rheuma“ ist ein weites Feld, und die auf dieser Website ausgeführten Grundgedanken können natürlich nicht jeder individuellen Situation gerecht werden. Sie haben jedoch um sich herum ein Netzwerk von Menschen, die in der Lage sind, auf Ihre Fragen einzugehen, angefangen bei Ihrem Hausarzt.

     

    Je nach Anliegen können Sie sich auch an die kantonalen Ligen oder anderen Vereinigungen der Rheumaliga Schweiz wenden, an einen Physiotherapeuten oder an Spezialisten wie zum Beispiel einen Rehabilitationsarzt, einen Rheumatologen oder sogar einen Sportarzt.

    Bewegungskurse / Gruppentraining

    Regelmässiges Training fällt vielen leichter, wenn im Laufe der Woche feste Zeiten dafür reserviert sind oder wenn sie sich mit anderen verabreden. Die Rheumaliga bietet aus diesem Grund jährlich über 3000 Gruppenkurse in der ganzen Schweiz an.

     

    Das Angebot reicht von Rückentraining über Tai Chi bis zu Aquafitness. Es gibt vier nationale Kurskonzepte – Aquacura, Aquawell, Active Backademy und Osteogym – und die Kurse werden von ausgebildeten Physiotherapeuten oder Fachleuten mit entsprechender Fortbildung geleitet.

    Melden Sie sich für ein Schnuppertraining bei der Rheumaliga in Ihrer Region. www.rheumaliga.ch

  • 9. Lesetipps

    Im Webshop der Rheumaliga Schweiz finden Sie viele Broschüren, Faltblätter und Bücher zum Thema Bewegung und Sport. Die meisten sind kostenlos auf Deutsch, Französisch und Italienisch erhältlich.

     

    Stöbern Sie auf www.rheumaliga-shop.ch oder bestellen Sie die Broschüre „Sport für Einsteiger und Umsteiger“ per Mausklick gleich hier:

     

    Sportbroschüre

    Sportbroschüre ansehen  

    Sportbroschüre bestellen

       

Impressum

Die Rheumaliga Schweiz ist Urheberin des Online-Tests «Welcher Sport für meine Gelenke?». ©Rheumaliga Schweiz, 2013. Die Inhalte dieses Tests dürfen weder teilweise noch ganz von Dritten reproduziert oder genutzt werden. Dies gilt für alle drei Sprachvarianten Deutsch, Französisch und Italienisch.

Rheumaliga Schweiz
Josefstrasse 92
CH – 8005 Zürich
Tel. +41 44 487 40 00
E-Mail: info@rheumaliga.ch

Grafik: www.oloid-concept.com
Technische Umsetzung: www.synventis.com